Die Symptome sind bei beiden Typen von Diabetes, Typ 1 und Typ 2, gleich. Im Allgemeinen zeigt der Patient bei Typ 2 Diabetes nicht so viele Symptome, und es könnte nicht so offensichtlich sein. Bitte beachten Sie, dass die unten aufgeführten Symptome nicht unbedingt bedeuten, dass Diabetes vorliegt; es könnte andere Gründe geben. Unten sind nur Richtlinien und Tipps aufgeführt. Es bedeutet auch nicht, dass Sie alle Symptome zur gleichen Zeit haben. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie bitte umgehend die Gesundheitsversorgung.
- Exzessiver Durst
- Häufiges Urinieren
- Extreme Müdigkeit
- Schwindel
- Gewichtsverlust
- Verschwommenes Sehen
- Prellungen/Schnitte heilen langsam
- Übelkeit und Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Kussmaul-Atmung, Hyperventilation
- Acetongeruch im Atem
- Juckreiz im Genitalbereich und im Mund
Gemäß den Standards der American Diabetes Association für die Versorgung im Jahr 2018 sind dies die Kriterien für die Diagnose von Diabetes (1):
Diabetes-Prävalenz in Deutschland
Gesamtfälle: Etwa 8,5 Millionen Menschen in Deutschland sind von Diabetes betroffen, darunter sowohl diagnostizierte als auch undiagnostizierte Fälle. Diese Zahl entspricht etwa 10% der erwachsenen Bevölkerung.
Undiagnostizierter Diabetes: Es wird geschätzt, dass etwa 2 Millionen Menschen mit undiagnostiziertem Diabetes leben, was die Bedeutung von Screening und Sensibilisierung unterstreicht.
Zukünftige Prognosen
Die Zahl der Personen mit Diabetes wird voraussichtlich in den kommenden Jahren erheblich steigen. Prognosen deuten darauf hin, dass bis 2040 die Anzahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes auf zwischen 10,7 Millionen und 12,3 Millionen ansteigen könnte, was einem potenziellen Anstieg von bis zu 54% entspricht.
Regionale Unterschiede
Es gibt bemerkenswerte regionale Variationen in der Diabetes-Prävalenz innerhalb Deutschlands. Zum Beispiel berichten Personen in Ostdeutschland von höheren Raten im Vergleich zu denen in westlichen Regionen.
Referenz: