Historisch wurde Diabetes mellitus als eine eher schwerwiegende Krankheit betrachtet, da schwere Stadien normalerweise mit ernsthaften Nebenwirkungen einhergingen. Das Phänomen Diabetes war den Ärzten bereits vor 2500 Jahren im antiken Griechenland bekannt. In diesen Zeiten schien diese Krankheit unheilbar zu sein. Es war das 20. Jahrhundert, als Wissenschaftler eine effektive Möglichkeit erfanden, die Krankheit zu bekämpfen, und das waren Insulin-Injektionen. Vor 100 Jahren, im Jahr 1922, rettete ein angesehener kanadischer Wissenschaftler ein Kind vor dem Tod mit dieser Injektion. Es gibt jedoch einige Einschränkungen. Diese Art der Behandlung ist hilfreich, wenn eine Person unter Typ-1-Diabetes leidet. In solchen Fällen kann der Körper nicht genug von seiner Insulinversorgung produzieren. Man hat jedoch mit einer anderen Situation zu tun, wenn eine Person Typ-2-Diabetes hat. In diesem Fall konzentriert sich die Therapie auf die Verbesserung der Situation.

Das 21. Jahrhundert ist zu einer Zeit wissenschaftlicher Entdeckungen im Bereich der Medizin geworden. Mit Hilfe des Wissens, das von Endokrinologen gewonnen wurde, hat sich bis 2022 das Konzept des Typ-2-Diabetes dramatisch verändert. Einerseits haben Wissenschaftler eine riesige Liste von Begleiterkrankungen identifiziert, wie z.B. Alzheimer-Krankheit und verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen. Andererseits gibt es jetzt ein viel breiteres Verständnis von Insulinresistenz und Krankheitsmechanismen, die dazu beitragen, die Anwendung einer Insulinnadel zu verhindern.

Aktuelle Statistiken zeigen, dass jeder dritte amerikanische Erwachsene nun mit Prädiabetes diagnostiziert werden kann. Viele Menschen sind sich möglicherweise nicht einmal der Existenz einer solchen Krankheit bewusst, da die Praxis der Erkennung von Prädiabetes nicht weit verbreitet ist.  Mit Hilfe tiefgehender Kenntnisse über Insulinresistenz war es möglich, die Hauptsymptome von Prädiabetes zu erkennen und die Behandlung in einem frühen Stadium zu beginnen.

Diabetes in einfachen Worten

Einfach gesagt ist Diabetes eine Störung beim Transport von Glukose in die Zellen, was zu einem signifikanten Anstieg des Zuckergehalts im Körper als Ganzes führt. Glukose und Ketone sind die Hauptenergiequellen im Körper. Wenn Glukose in den Blutkreislauf gelangt, beginnt Insulin, sie durch die Gewebe des Körpers zu transportieren. Glukose wird aus Kohlenhydraten hergestellt, deren Moleküle auf den gewünschten Zustand abgebaut werden, um durch das Blut transportiert zu werden.

Was ist Diabetes? Typ-1-Diabetes signalisiert einen Mangel an Insulin aufgrund unzureichender Arbeit der Bauchspeicheldrüse. Typ-2-Diabetes tritt aufgrund eines Insulinmangels durch übermäßige Insulinresistenz in den Zellen auf. Lassen Sie uns diesen Prozess genauer betrachten.

Wenn eine Person Nahrung zu sich nimmt, gelangt Glukose in den Blutkreislauf und regt die Bauchspeicheldrüse aufgrund eines Anstiegs des Blutzuckers an, zu arbeiten. Das Hormon Insulin kommt zum Einsatz, um Zellen im gesamten Körper zu transportieren. Dies ist ein Standardprozess, der ein paar Minuten dauert und jedes Mal auftritt, wenn Ihr Blutzucker ansteigt. Wenn der Körper mehr Glukose erhält, als er verarbeiten kann, kann Insulinresistenz beobachtet werden. Mit anderen Worten, der Körper benötigt mehr Insulin, um Glukose an die Zellen zu verteilen. Der prädiabetische Zustand tritt auf, wenn diese Tendenz dauerhaft wird.

Die Bauchspeicheldrüse arbeitet weiter, solange das Organ die Belastung bewältigen kann. Dies wird als prädiabetischer Zustand bezeichnet und kann Jahre oder sogar Jahrzehnte andauern. Diabetes tritt auf, wenn die β-Zellen nicht in der Lage sind, genügend Insulin zu produzieren. Aufgrund dieser Tatsache erfolgt ein Anstieg des Blutzuckers. Blutzuckertests zeigen nicht immer die reale Situation, obwohl sie zuvor die einzige Methode zur Diagnose der Krankheit waren. Im Moment sind Insulin-Injektionen nicht der einzige Weg zur Behandlung der Krankheit, da die wahre Ursache die Insulinresistenz ist. Ihr Niveau kann gesenkt werden. Diabetes ist gut behandelbar, da das Niveau der Insulinresistenz erfolgreich gesenkt werden kann.

Risikofaktoren 

Was sind die Risiken, dass Sie die Krankheit bekommen? Es gibt verschiedene Risikofaktoren. Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie den Arzt aufsuchen. Adipositas ist einer der Hauptfaktoren, die die Entwicklung und schnelle Progression der Krankheit beeinflussen. Ein weiteres Risiko ergibt sich aus der Fettverteilung Ihres Körpers. Wenn Sie eine erhöhte Fettschicht im Bauchbereich bemerken, kann das ein echtes Indiz für Diabetes sein. Einer der häufigsten Gründe ist extreme Inaktivität. Wenn Sie keinen aktiven Lebensstil haben, sollten Sie darüber nachdenken, Ihre Routine ein wenig zu ändern. Lange Inaktivität kann verschiedene Probleme mit Ihrer Gesundheit verursachen, nicht nur Typ-2-Diabetes. 

Einer der Haupt-Risikofaktoren ist Ihre Familiengeschichte. Wenn einer Ihrer Eltern die Krankheit hatte, sollten Sie auf Ihre Gesundheit achten. Es ist wichtig, jährliche Untersuchungen durchzuführen und Ihre Gesundheitszustände zu überwachen. Was auch interessant ist, ist die Beziehung der Krankheit zu den Nationen und Ethnien. Die Statistiken besagen, dass Ureinwohner Amerikas, Hispanics, Asiaten und pazifische Insulaner anfällig für die Krankheit sind. Schwere Fälle von Typ-2-Diabetes treten bei jungen Menschen wahrscheinlich nicht auf. Diese könnten eher Prädiabetes erleben. Aber es ist eine häufige Sache, dass Menschen über 45 Jahre an Diabetes-Symptomen leiden. Und Sie sollten auch die Prädiabetes-Symptome nicht ignorieren. Wenn Sie Veränderungen in Ihrer Gesundheit bemerken, ist es wichtig, den Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Prädiabetes frühzeitig diagnostizieren, ist es einfacher, die Behandlung auszuwählen und alles zu heilen. 

Verschiedene Ansichten zu Diabetes und seiner Progression bei Menschen

Im Jahr 1999 führte die WHO ein neues Paradigma für Typ-1- und Typ-2-Diabetes ein. Es bestand darin, dass Insulinresistenz der Auslöser für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes ist. Auch kann diese Erkrankung von viszeraler Fettleibigkeit und dem Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, begleitet werden. Ein erheblicher Teil der Diabetespatienten in Österreich weist Insulinresistenz auf, insbesondere diejenigen mit Typ-2-Diabetes.

In der Regel zeigt die Praxis, dass nur 2 Haupttests erforderlich sind, um Prädiabetes zu diagnostizieren. Dies ist ein Nüchternblutzuckertest oder Nüchternplasmaglukose. Es ist auch notwendig, den durchschnittlichen Blutzucker über 3 Monate zu berechnen. Dieser Test wird A1C genannt.

Typ-2-Diabetes: Wichtige Fakten, die Sie wissen sollten

Sie müssen bereits viel über Diabetes wissen, wenn Sie den Artikel lesen. Aber es ist immer eine gute Idee, Ihr Verständnis des Themas zu verbessern. Hier sind einige der entscheidendsten Fakten, die Sie über die Krankheit lernen sollten:

  • Bis zu 10% der US-Bevölkerung leidet an den Krankheiten oder erlebt Prädiabetes. Diese Personen sind überwiegend Erwachsene im Alter von 18 Jahren und mehr. Einige von ihnen wissen nicht einmal, dass sie in einem schlechten Zustand sind und medizinische Hilfe benötigen. 
  • Das Alter beeinflusst die Krankheitsrisiken. Je älter die Person ist, desto höher ist das Risiko, echte Symptome von Diabetes zu haben. Wenn Sie älter als 45 sind, sollten Sie über eine medizinische Untersuchung nachdenken. 
  • Es ist wichtig, dass Menschen mit Fettleibigkeit ihren Zuckergehalt überprüfen und ihr Blut testen. In den meisten Fällen leiden Menschen mit Fettleibigkeit an Typ 1 oder 2 Diabetes. 
  • Menschen mit schweren Formen von Diabetes können Depressionen und verschiedene Verschlechterungen der psychischen Gesundheit erfahren. 
  • Sie können verschiedene Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes erleben. Es kann sich um Herz- und Gefäßerkrankungen handeln. Einige Menschen erfahren Nervenschäden in ihren Gliedmaßen. Andere Nervenschäden können auch eine Folge von Typ 2 Diabetes sein. Manchmal können Sie an Nierenerkrankungen leiden. Schwere Nierenzustände und langsame Heilung sind ebenfalls Ergebnisse der Krankheit. In einigen Fällen wird bei Patienten, die an Typ 2 Diabetes leiden, auch Schlafapnoe beobachtet. Ungefähr 40% der Menschen mit Diabetes in Österreich erfahren Komplikationen im Zusammenhang mit der Erkrankung, zu denen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neuropathie und Retinopathie gehören können.

Was sind die Ursachen der Krankheit? Sie könnten zwei Hauptgründe begegnen, die Ihr hormonelles System im Laufe der Zeit verändern. Der erste Grund ist Insulinresistenz. Ihre Körperzellen, einschließlich Leber-, Fett- und Muskelzellen, können nicht richtig mit Insulin interagieren. Daher nehmen diese Zellen nicht die notwendige Menge an Zuckern auf, die der Körper verbraucht. Der zweite Hauptgrund liegt in der Unfähigkeit der Bauchspeicheldrüse, mit Blutzuckerspiegeln zu arbeiten. Verschiedene Forschungspraktiken richten die Aufmerksamkeit auf die Quellen der Krankheit. Die Gründe sind klar, aber warum der Körper auf diese Weise reagiert, wird noch erforscht. Einige Menschen sagen, dass ein inaktiver Lebensstil und Überernährung dazu führen können, dass Ihre Bauchspeicheldrüse nicht richtig funktioniert. Andere geben zu, dass Cortisol der Grund für Insulinresistenz ist. 

Molecular Pathogenesis

Es gibt verschiedene Symptome, die Sie während der Krankheit haben können. Es ist immer eine gute Idee, sich medizinisch untersuchen zu lassen, falls Sie eines der aufgeführten Symptome haben. Und es ist immer besser, die Krankheit in ihrem frühen Stadium zu diagnostizieren und das Problem anzugehen. Wenn Sie einen gesteigerten Hunger bemerken, gefolgt von einem gesteigerten Durst ohne ersichtlichen Grund, ist es Zeit, den Arzt zu rufen. Wenn Sie abrupt Gewicht verlieren oder einige zusätzliche Kilos zunehmen, ist das ein weiterer Grund zur Besorgnis. Es signalisiert immer ein hormonelles Ungleichgewicht. Überprüfen Sie Ihre Haut und schauen Sie, ob sie verfärbt ist oder nicht. In der Regel wird die Haut in den Achselhöhlen und am Hals dunkler. Ein weiteres Thema ist Ihr Sehvermögen. Wenn Sie Probleme mit dem Sehvermögen haben oder sich Ihre Sicht verschlechtert, ist es Zeit, Ihr Insulin zu überprüfen und den Arzt aufzusuchen. Bemerkten Sie eines dieser Symptome? Manchmal können sie auf Depressionen oder Müdigkeit hinweisen. Aber in einigen Fällen kann es ein wirklicher Grund für Typ 2 Diabetes sein. Daher sollten Sie zögern, Ihren Arzt aufzusuchen. 

Die häufigsten berichteten Symptome von Diabetes in Österreich sind erhöhter Durst, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit und verschwommenes Sehen. Während die genauen Prozentsätze in den Quellen nicht angegeben sind, werden diese Symptome in der Diabetes-Literatur allgemein anerkannt.

Typ 2 Diabetes: eine moderne Lösung für das Problem

Entgegen der weit verbreiteten Meinung erfordert Typ 2 Diabetes keine ständigen Insulinspritzen. Dies ist für Typ 1 Diabetes erforderlich. Diese Krankheit ist in fast jedem Stadium heilbar und vermeidbar. Es ist eine moderne Vision, der die großen Köpfe des 21. Jahrhunderts Gehör schenken. Der Hauptzucker stammt aus Kohlenhydraten. Dementsprechend sollte die Menge der konsumierten Kohlenhydrate reduziert werden. Manchmal können diese Maßnahmen ziemlich drastisch sein. Es wird geglaubt, dass Fructose ein ausgezeichneter Zuckersatz ist, aber das ist eine Lüge. Die gute Nachricht ist, dass Kohlenhydrate in der Ernährung leicht durch Protein ersetzt werden können. Wenn eine Person versucht, die Ernährung richtig auszugleichen, wird der Körper den Mangel an Kohlenhydraten nicht bemerken.

Diabetes entwickelt sich über die Jahre. Manchmal dauert es Jahrzehnte. Deshalb kann der Prozess zur Senkung des Insulinwiderstands sehr lange dauern. Es hängt alles von der Schwere der Krankheit ab. Die Komplexität der Situation bestimmt die Dauer der Behandlung. Selbst die fortgeschrittensten Fälle von Typ 2 Diabetes können jedoch geheilt oder zumindest minimiert werden.

Es ist auch notwendig, den Zusammenhang zwischen Diabetes und Krebs zu erwähnen. Statistiken zeigen, dass Krebs häufig mit Übergewicht und Fettleibigkeit einhergeht. Die 13 Krebsarten, die sowohl bei Männern als auch bei Frauen diagnostiziert werden, sind sehr oft mit Übergewicht assoziiert.

Österreich hat mehrere moderne Strategien zur Behandlung und Prävention von Diabetes umgesetzt:

  • Die National Diabetes Strategy, initiiert vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, zielt darauf ab, die Inzidenz von Diabetes zu reduzieren und langfristige Komplikationen durch öffentliche Gesundheitsinitiativen und Bildung zu verhindern.
  • Das Diabetes Landeck Cohort Projekt sammelt umfassende Daten über Diabetiker, um das Verständnis und das Management der Krankheit über verschiedene Demografien hinweg zu verbessern.
  • Es liegt ein Fokus auf der Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung durch diabetes walk-in Kliniken, die spezialisierte Versorgung für Erwachsene und Kinder bieten.

Semmelweis-Praxis

Wenn man das Thema Typ-2-Diabetes diskutiert, ist es notwendig, an einen so berühmten Fall wie die Semmelweis-Praxis zu erinnern. Ignaz Semmelweis war ein berühmter Geburtshelfer. Er praktizierte in Ungarn und wurde „Der Retter der Mütter“ genannt. Im Jahr 1847 schlug er vor, Hände und Instrumente vor der Operation mit Chlorwasser zu behandeln. Diese Idee wurde abgelehnt von der medizinischen Gesellschaft und fand bei seinen Zeitgenossen nie Anklang. Erst 1880 wurde die Praxis der Verwendung von Antiseptika in der Chirurgie weit verbreitet.

Die Entdeckung von Semmelweis rettete das Leben vieler Frauen bei der Geburt, die zu dieser Zeit sehr oft aufgrund einer Epidemie von Geburtsfieber starben. Aufgrund der Verurteilung durch seine Vorgesetzten und der Ablehnung seiner Ideen endete Semmelweis in einer psychiatrischen Klinik, wo er im Alter von 47 Jahren starb. Heute bedeutet der Ausdruck “Semmelweis-Praxis”, dass Wissenschaftler neue Wege zur Problemlösung nicht akzeptieren, wenn solche Methoden den bereits bekannten Methoden widersprechen.

Prädiabetes: Hauptsymptome

Erhöhte Insulinspiegel signalisieren einen prädiabetischen Zustand. Dies ist ein langer Prozess der Entwicklung der Insulinresistenz, bei dem der Blutzuckerspiegel nicht mehr auf den erforderlichen Normwert sinken kann. Die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, kann durch die folgenden Symptome bestimmt werden:

  • Das erste Anzeichen ist Übergewicht, das trotz körperlicher Betätigung und richtiger Ernährung sehr schwer zu verlieren ist. Dies ist eine falsche Praxis, da es extrem schwierig ist, Gewicht aufgrund von hormonellen Störungen zu verlieren. Es handelt sich um einen Stoffwechselprozess, der fast nichts mit Bewegung zu tun hat. Wenn eine Person mit Übergewicht nicht zurechtkommt und ihr Zustand gleich bleibt, sind es Hormonprobleme, die Schwierigkeiten verursachen können. Hier gibt es zwei Hauptoptionen. Die erste ist Insulin, das das Wachstum sowohl von Muskel- als auch von Fettgewebe stimuliert. Zweitens kann Cortisol stagnierendes Gewicht verursachen. Es ist ein Stresshormon, das eine Zunahme der Fettreserven auslöst. In den meisten Fällen wirken diese beiden Hormone gleichzeitig und zeigen eine Störung der Stoffwechselprozesse im Körper an.
  • Übermäßige Reizbarkeit kann auf ungesunde Ausschläge von Insulin hinweisen. Eine Person kann gereizt werden, wenn es kein Essen gibt. Und die Reizung kann verschwinden, wenn das Essen serviert wird. Wenn Sie nach dem Essen eines Kuchens gute Laune zurückgewinnen, sollten Sie über Ihre körperliche Gesundheit nachdenken.
  • Wenn Sie enorme Gelüste nach Süßigkeiten und Backwaren bemerken, könnte dies ein Zeichen für übermäßige Kohlenhydrataufnahme sein. Der menschliche Körper unterscheidet nicht zwischen Süßigkeiten und gesunden Lebensmitteln. Der ganze Unterschied liegt in den unterschiedlichen Längen der Moleküle. Kohlenhydrate, die in den Blutkreislauf gelangen, können auf unterschiedliche Weise eintreten. Einige benötigen eine halbe Stunde, während andere mehrere Stunden brauchen, um assimilieren und ins Blut aufnehmen zu werden. Wenn Sie den Bedarf an “schnellen” Kohlenhydraten decken müssen, sollten Sie die Insulinresistenz berücksichtigen.
  • Wenn Sie nach dem Essen eine starke Schläfrigkeit bemerken, könnte das auch ein Zeichen für einen hohen Blutzuckerspiegel sein. Wenn schnelle Kohlenhydrate in den Körper gelangen, sinken die Glukosespiegel dramatisch. Wenn Sie sich nach einer schweren Mahlzeit schläfrig fühlen, könnte dies ein sicheres Zeichen für Prädiabetes sein. Konzentrationsprobleme können ebenfalls als Symptom von Prädiabetes betrachtet werden.
  • Ein weiteres bedeutendes Zeichen ist eine Sehbeeinträchtigung am Ende des Tages. Aufgrund des Vorhandenseins eines Netzwerks von Kapillaren in den Augen und kleinen Gliedmaßen sind diese Körperteile bei Diabetes besonders anfällig. Wenn hohe Zuckerspiegel im Blut festgestellt werden, sind es die Augen sowie die Finger und Zehen, die am meisten leiden werden. Die Gewebe sind besonders sensitiv in den frühen und späten Stadien von Diabetes. Daher kann eine Verschlechterung der Sicht sehr deutlich Veränderungen im Hormonhaushalt einer Person signalisieren.
  • Denken Sie daran, wie oft Sie nachts zur Toilette gehen. Wenn Sie übermäßigen Blutzucker haben, wird dies direkt mit der Menge an Wasser in Ihrem Körper zusammenhängen. Normalerweise ist der Mangel an Toilettendrang während des Schlafs das Signal für eine gute Körperfunktion. Wenn Sie einige Schwierigkeiten bemerken, benötigen Sie einen Termin beim Arzt.

Schätzungsweise 2-3% der österreichischen Bevölkerung könnten Prädiabetes haben, was ungefähr 143.000 bis 215.000 undiagnostizierte Personen bedeutet, die gefährdet sind.

Dies sind die Hauptsymptome von Prädiabetes. Wenn Sie einige davon feststellen, benötigen Sie den Rat eines Experten.

Diabetes-Diagnose

Wie wird Diabetes diagnostiziert? Einige verschiedene Techniken und Methoden helfen, eine Störung der Stoffwechselprozesse in den frühen Stadien zu erkennen. Wenn Sie an diesem Thema interessiert sind oder Hilfe benötigen, sollten Sie dringend einen Arzt konsultieren. Es ist der Fachmann, der helfen wird, den allgemeinen aktuellen Zustand zu bestimmen und die notwendigen Medikamente zu verordnen. Verschiedene Methoden werden verwendet, um Prädiabetes zu diagnostizieren. Eine der Hauptmethoden ist A1C. Dies ist ein biochemischer Indikator für glykosyliertes Hämoglobin im Blut. Dieser Indikator hilft zu verstehen, wie der Zustand des Blutes im Körper und die durchschnittlichen Zuckerwerte sind. Es gibt auch einen Index für Insulinresistenz. Dies ist eine neue Technik, die verwendet wird, um das Hormon im Blut genauer zu bestimmen. Sie kennen möglicherweise auch einen nicht-invasiven Herzscreening-Test namens Koronararterien-Kalziumtest.

In Österreich wird Diabetes durch mehrere Methoden diagnostiziert:

  1. Blutglukosemessungen: Dies umfasst Nüchternblutglukosetests oder Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten.
  2. Glukosetoleranztests: Diese Tests bewerten, wie gut der Körper im Laufe der Zeit Glukose verarbeitet.
  3. Hämoglobin A1c-Test: Dieser Test misst die durchschnittlichen Blutzuckerwerte der letzten zwei bis drei Monate.
  4. Klinische Symptome: Die Diagnose kann auch klassische Symptome wie übermäßigen Durst oder häufiges Wasserlassen in Verbindung mit Laborergebnissen berücksichtigen.

Auf dem Weg zur Genesung: Hemmung der Entwicklung von Insulinresistenz

Wie können Sie die Entwicklung von Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes stoppen? Die zwei effektivsten Möglichkeiten sind die Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme und intermittierendes Fasten. Viele Fälle beweisen, dass Ernährung ein Lebensretter vor den Auswirkungen von Typ-2-Diabetes ist. Mit der Etablierung von Ernährung kann eine Person den Grad der Insulinresistenz reduzieren und sogar den Weg zur vollständigen Genesung und zum Verzicht auf Medikamente einschlagen.

Eine der effektivsten Methoden zur Bewältigung von Typ-2-Diabetes ist die Diät und die Mahlzeitenstrukturierung. So hat der Körper mehr Zeit, um Nahrung zu verarbeiten. Vergessen Sie auch nicht die Qualität des Schlafes und gesunde körperliche Aktivität.

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